Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Geltung, Sprache
Alle Angebote, Lieferungen und Leistungen aufgrund von Bestellungen unserer Kunden (nachfolgend „Kunde“)
über unseren Heymail-Onlineshop (nachfolgend „Webshop“) unterliegen diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Geschäftsbedingungen des Kunden finden keine Anwendung, auch wenn wir ihrer Geltung nicht gesondert
widersprechen.
Die Verträge mit dem Kunden werden ausschließlich in deutscher Sprache geschlossen.
§ 2 Vertragsschluss, Auftraggeber
Unsere Angebote im Webshop sind freibleibend und unverbindlich und stellen lediglich eine Aufforderung zur
Abgabe von
Angeboten dar.
Durch Aufgabe einer Bestellung im Webshop (welche das vorherige Log-In und die Annahme dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen erfordert), gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Erwerb des betreffenden
Produkts ab.
Wir senden dem Kunden unverzüglich nach Eingang des Angebotes eine E-Mail-Bestätigung über den Erhalt des
Angebotes
zu, die sogleich eine Annahme des Angebotes darstellt.
Bei Aufträgen mit Lieferung an Dritte gilt der Besteller als Auftraggeber. Erfolgt die Lieferung an Dritte
zu deren
Gunsten oder ist der Empfänger der Lieferung durch die Inbesitznahme und weitere Verwendung der Lieferungen
in
anderer Weise bereichert, so gelten Besteller und Empfänger der Lieferung gemeinsam als Auftraggeber. Mit
der
Erteilung eines solchen Auftrages versichert der Besteller stillschweigend, dass das Einverständnis
hierfür
vorliegt.
Bei Bestellung auf Rechnung Dritter unabhängig, ob in eigenem oder fremden Namen, gelten Besteller und
Rechnungsempfänger gemeinschaftlich als Auftraggeber. Eine spätere Rechnungsänderung nach bereits
erfolgter
Fakturierung auf Wunsch des Bestellers auf einen anderen Rechnungsempfänger bedeutet den stillschweigenden
Schuldbeitritt dieses Rechnungsempfängers. Mit der Erteilung eines solchen Auftrages versichert der
Besteller
stillschweigend, dass das Einverständnis des Rechnungsempfängers hierfür vorliegt.
§ 3 Widerrufsrecht
Für Kunden, die Unternehmer im Sinne des § 14 Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sind und bei Abschluss des
Vertrags in
Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen Tätigkeit handeln, besteht ein Widerrufsrecht nicht.
§ 4 Preise, Zahlung, Sicherheiten
Unsere Preise beinhalten die Produktion und den Versand an die jeweilige Empfängeradresse, sowie die
gesetzliche
Umsatzsteuer.
Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes schriftlich vereinbart, liefern wir gegen Vorauskasse, Kreditkarte
(Mastercard, Visa, AMEX), PayPal, SEPA-Lastschrift jeweils gegen Rechnung (die per E-Mail versandt wird).
Eine Zahlung gilt erst dann als erfolgt, wenn wir über den Betrag verfügen können. Bei allen Aufträgen
kann eine
angemessene Vorauszahlung oder Sicherstellung durch Bürgschaft oder Kreditkarte verlangt werden.
Die komplette Zahlungsabwicklung (SEPA-Lastschrift, Kreditkarte und PayPal) erfolgt über:
PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A.
22-24 Boulevard Royal
2449 Luxemburg
Luxemburg
§ 4a Zusätzliche Allgemeine Geschäftsbestimmungen und Datenschutzhinweis von PayPal
Bei der Zahlungsabwicklung arbeiten wir mit PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal,
2449
Luxemburg, Luxemburg (nachfolgend "PayPal") zusammen.
Mit Wahl der jeweiligen Zahlart, willigt der Kunde im Rahmen seiner Bestellung in die Weitergabe seiner
persönlichen
Daten und die der Bestellung, zum Zwecke der Identitäts- und Bonitätsprüfung, sowie der
Vertragsabwicklung, an
PayPal ein. Alle Einzelheiten findet der Kunde in den zusätzlichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und
dem
Datenschutzhinweis für PayPal, die Teil dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind.
• Nutzungsbedingungen
PayPal
• Datenschutz
PayPal
§ 5 Druck- und Auftragsdaten, Datenübertragung
Die Daten sind in den von uns angegebenen Dateiformaten und Druckdaten anzuliefern. Für abweichende
Dateiformate
können wir dem Kunden eine fehlerfreie Leistung nicht gewährleisten, außer dieses Format ist von uns
schriftlich
genehmigt. Der Kunde haftet in vollem Umfang für die Richtigkeit dieser Daten, auch wenn
Datenübertragungs- oder
Datenträgerfehler vorliegen, diese aber nicht von uns zu verantworten sind.
Zulieferungen aller Art durch den Kunden oder durch einen von ihm eingeschalteten Dritten, dies gilt auch
für
Datenträger und übertragene Daten, unterliegen keiner Prüfungspflicht seitens uns.
Bei Datenübertragungen hat der Kunde vor Übersendung jeweils dem neuesten technischen Stand entsprechende
Schutzprogramme für Computerviren einzusetzen. Die Datensicherung obliegt allein dem Kunden. Wir sind
berechtigt,
Kopien der Daten anzufertigen.
§ 6 Lieferung, Lieferzeit, Teillieferungen, höhere Gewalt
Die Lieferung erfolgt ausschließlich innerhalb Deutschlands.
Grundsätzlich werden die Mailings am gewünschten Postauflieferungstermin an die Deutsche Post AG
übergeben.
Voraussetzung hierfür ist der rechtzeitige Zahlungseingang bei der DialogWorks GmbH.
Wir sind zu Teillieferungen von in einer Bestellung erfassten, getrennt nutzbaren Produkten berechtigt,
wobei wir die
dadurch verursachten zusätzlichen Versandkosten tragen.
Wir haften nicht für Unmöglichkeit der Lieferung oder für Lieferverzögerungen, soweit diese durch
höhere Gewalt
oder sonstige, zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht vorhersehbare Ereignisse (z.B. Betriebsstörungen
aller
Art, Schwierigkeiten in der Material- oder Energiebeschaffung, Transportverzögerungen, Streiks,
rechtmäßige
Aussperrungen, Mangel an Arbeitskräften, Energie oder Rohstoffen, Schwierigkeiten bei der Beschaffung von
notwendigen
behördlichen Genehmigungen, behördliche Maßnahmen oder die ausbleibende, nicht richtige oder nicht
rechtzeitige
Belieferung durch Lieferanten) verursacht worden sind, die wir nicht zu vertreten haben.
Sofern solche Ereignisse uns die Lieferung oder Leistung wesentlich erschweren oder unmöglich machen und
die
Behinderung nicht nur von vorübergehender Dauer ist, ist der Kunde zum Rücktritt vom Vertrag
berechtigt.
Bei Hindernissen vorübergehender Dauer verlängern sich die Liefer- oder Leistungsfristen oder verschieben
sich die
Liefer- oder Leistungstermine um den Zeitraum der Behinderung zuzüglich einer angemessenen
Anlauffrist.
Soweit dem Kunden infolge der Verzögerung die Abnahme der Lieferung oder Leistung nicht zuzumuten ist, kann
er durch
unverzügliche schriftliche Erklärung gegenüber uns vom Vertrag zurücktreten.
Wenn die Behinderung länger als einen Monat andauert, ist der Kunde nach angemessener Nachfristsetzung
berechtigt,
hinsichtlich des noch nicht erfüllten Teils vom Vertrag zurückzutreten. Verlängert sich die Lieferzeit
oder werden
wir von unserer Verpflichtung frei, so kann der Kunde hieraus keine Schadenersatzansprüche herleiten. Auf
die
genannten Umstände können wir uns nur berufen, wenn wir den Kunden unverzüglich
benachrichtigen.
§ 7 Nachträgliche Änderungen, Vorarbeiten
Nachträglich, d.h. nach Auftragsannahme durch den Kunden, veranlasste Änderungen des Auftrages werden in
Rechnung
gestellt. Als Änderung eines Auftrages gilt auch jede Änderung der Auftragsdaten (Rechnungsempfänger,
Zahlungsweg
u. dgl.). Änderungen auf Wunsch des Kunden werden pauschal mit einer Gebühr von EUR 20,00 (inkl.
Umsatzsteuer) in
Rechnung gestellt, soweit keine anderweitige schriftliche Regelung getroffen wurde.
Änderungen angelieferter oder übertragener Daten und ähnliche Vorarbeiten, die vom Kunden veranlasst
sind, werden
separat berechnet.
Wir sind berechtigt, nicht verpflichtet, notwendige Vorarbeiten insbesondere an den gelieferten oder
übertragenen
Daten des Kunden ohne Rücksprache mit diesem selbstständig auszuführen, wenn dies im wirtschaftlichen
Interesse des
Kunden liegt oder zur Einhaltung des Fertigstellungstermins des Auftrages beiträgt. Sofern die Daten des
Kunden nicht
unseren Vorgaben entsprechen und durch eine entsprechende Anpassung der Druckdaten, Fehler an dem Endprodukt
entstehen, gehen diese nicht zu unseren Lasten. Der Kunde erklärt ausdrücklich, dass diese Arbeiten auf
sein Risiko
erfolgen. Eine Reklamation ist folglich ausgeschlossen. Solche Arbeiten werden nach ihrem jeweiligen
zeitlichen
Aufwand berechnet.
§ 8 Stornierungen
Stornierungen der Aufträge sind ausschließlich bis 4 Werktage vor gewähltem Postauflieferungstermin
möglich.
Stornierungen können nur vom Kunden selbst und ausschließlich über sein Benutzerkonto beantragt
werden.
§ 9 Versand, Gefahrübergang und Erfüllungsort
Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart versenden wir alle Mailingaufträge mit der Deutschen Post
AG.
Die Gefahr geht spätestens mit der Übergabe des Mailings an die Deutsche Post AG, auf den Kunden über.
Dies gilt
auch dann, wenn Teillieferungen erfolgen oder wir noch andere Leistungen übernommen haben. Verzögert sich
der
Versand oder die Übergabe auf Wunsch des Kunden oder infolge eines Umstandes, dessen Ursache beim Kunden
liegt, geht
die Gefahr mit der Meldung der Auflieferungsbereitschaft auf den Kunden über. Lagerkosten nach
Gefahrenübergang
trägt der Kunde. Bei Lagerung durch uns betragen die Lagerkosten 1% des Rechnungsbetrages, der zu lagernden
Liefergegenstände pro abgelaufener Woche. Die Geltendmachung sowie der Nachweis weiterer oder geringerer
Lagerkosten
bleiben vorbehalten.
Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis ist Neuss.
§ 10 Sach- und Rechtsmängelhaftung
Der Kunde hat die Vertragsgemäßheit der Ware in jedem Fall unverzüglich zu prüfen. Die Gefahr etwaiger
Fehler geht
mit der Druckreiferklärung/ Fertigungsreiferklärung auf den Kunden über, soweit es sich nicht um Fehler
handelt,
die erst in dem sich an die Druckreiferklärung/ Fertigungsreiferklärung anschließenden Fertigungsprozess
entstanden
sind oder erkannt werden konnten. Das gleiche gilt für alle sonstigen Freigabeerklärungen des Kunden.
Der Kunde hat die gelieferte Ware unverzüglich nach Ablieferung an ihn oder an den von ihm bestimmten
Dritten
sorgfältig zu untersuchen. Die gelieferte Ware gilt als vom Kunden genehmigt, wenn uns nicht eine
Mängelrüge
hinsichtlich offensichtlicher Mängel oder anderer Mängel, die bei einer unverzüglichen, sorgfältigen
Untersuchung erkennbar waren, binnen sieben Werktagen nach Ablieferung des Liefergegenstandes oder
ansonsten binnen
sieben Werktagen nach der Entdeckung des Mangels oder jedem früheren Zeitpunkt, in dem der Mangel für den
Kunden bei
normaler Verwendung des Liefergegenstandes ohne nähere Untersuchung erkennbar war, in schriftlicher Form,
auch per
Fax oder E-Mail zugegangen ist.
Ist die gelieferte Ware mit einem Sachmangel behaftet, kann der Kunde von uns zunächst die Beseitigung des
Mangels
oder Lieferung mangelfreier Ware verlangen. Da der Kunde Unternehmer ist, können wir zwischen der
Mängelbeseitigung
oder Lieferung einer mangelfreien Sache wählen (Voraussetzung für unsere Haftung ist, dass es sich um
einen nicht
unerheblichen Mangel handelt). Sollte eine oder beide Arten dieser Nacherfüllung unmöglich oder
unverhältnismäßig
sein, sind wir berechtigt, sie zu verweigern. Wir können die Nacherfüllung verweigern, solange der Kunde
seine
Zahlungspflichten uns gegenüber nicht in einem Umfang erfüllt, der dem mangelfreien Teil der Leistung
entspricht.
Wir tragen die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen insbesondere Transport-,
Wege-(günstigster
Versandweg), Arbeits- und Materialkosten; ausgeschlossen ist eine Kostentragung insoweit, als durch die
Verbringung
der Sache an einen anderen Ort als den Erfüllungsort Mehrkosten entstehen.
Falls die Nacherfüllung fehlschlägt oder dem Kunden unzumutbar ist oder wir die Nacherfüllung verweigern,
ist der
Kunde jeweils nach Maßgabe des anwendbaren Rechts berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, den Kaufpreis zu
mindern
oder Schadensersatz oder Ersatz seiner vergeblichen Aufwendungen zu verlangen.
Weitere Ansprüche des Kunden gleich aus welchem Rechtsgrund sind ausgeschlossen oder
beschränkt.
Die Gewährleistungsfrist beträgt zwölf Monate ab Lieferung; soweit eine Abnahme erforderlich ist, ab
Abnahme.
Mit keiner der voranstehenden Klauseln ist eine Änderung der gesetzlichen oder richterrechtlichen Beweis-
lastverteilung bezweckt.
§ 11 Produktionsspezifische Besonderheiten, Beanstandungen
In allen Herstellungsverfahren können geringfügige Abweichungen zu anderen Aufträgen oder einzelnen
Stücken nicht
beanstandet werden.
Dies gilt insbesondere bei:
• geringfügigen Farbabweichungen zwischen zwei oder mehreren Aufträgen,
• geringfügigen Farbabweichungen gegenüber einem früheren Auftrag,
• geringfügigen Farbabweichungen zwischen einzelnen Bögen innerhalb eines Auftrages,
• geringfügigen Schneid- und Falztoleranzen (=Abweichungen vom Endformat)
Das gleiche gilt technisch bedingt für den Vergleich zwischen sonstigen Vorlagen (wie z.B. Proofs, An- und
Probeausdrucken und Ausdruckdaten), auch wenn sie von uns erstellt wurden, und dem Endprodukt.
Produktionsbedingt kann
bei der Platzierung nicht auf die Laufrichtung des Papiers geachtet werden. Ein hierdurch bedingtes leichtes
Aufbrechen beim Falzen sowie Abweichungen in der Festigkeit bzw. Steifheit des Produktes sind hinzunehmen
und können
nicht beanstandet werden.
Für Abweichungen in der Beschaffenheit des eingesetzten Materials haften wir nur bis zur Höhe des
Auftragswertes.
§ 12 Rücktritt des Kunden und sonstige Haftung unsererseits
Das gesetzliche Rücktrittsrecht des Kunden soll – abgesehen von den Fällen des § 11 – weder ausge-
schlossen noch
beschränkt werden. Ebenso sollen uns zustehende gesetzliche oder vertragliche Rechte und Ansprüche weder
ausgeschlossen noch beschränkt werden.
Wir haften uneingeschränkt nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit, die auf
einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung durch uns oder einer vorsätzlichen oder
fahrlässigen
Pflichtverletzung unserer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
Für sonstige Schäden haften wir nur, wenn diese auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen
Pflichtverletzung
durch uns oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung unserer Vertreter oder
Erfüllungsgehilfen beruhen.
Wir haften weiterhin uneingeschränkt für Schäden aufgrund der Nichteinhaltung von Garantien und
Zusicherungen sowie
für Ansprüche aus Gefährdungstatbeständen (insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz) sowie für
Verletzungen
von Kardinalpflichten. Eine etwaige Haftung nach den Grundsätzen des Rückgriffs des Unternehmers nach den
§§ 478 f.
BGB bleibt unberührt.
Im Falle einer einfachen Verletzung einer Kardinalpflicht ist unsere verbleibende Haftung auf den vertrags-
typischen
vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Im Übrigen ist die Haftung – gleich aus welchem Rechtsgrund (insbesondere Ansprüche aus der Verletzung von
vertraglichen Haupt- und Nebenpflichten, unerlaubter Handlung sowie sonstiger deliktischer Haftung) –
ausgeschlossen.
Gleiches (Ausschlüsse, Begrenzung und Ausnahmen davon) gilt für Ansprüche aus Verschulden bei
Vertragsschluss.
Für den Fall des Aufwendungsersatzes (mit Ausnahme desjenigen nach §§ 439 II, 635 II BGB) gilt dieser §
entsprechend.
Ein Ausschluss oder eine Begrenzung unserer Haftung wirkt auch für unsere gesetzlichen Vertreter und
Erfüllungsgehilfen.
Kardinalpflichten sind wesentliche Vertragspflichten, also solche Pflichten, die dem Vertrag sein Gepräge
geben und
auf die der Vertragspartner vertrauen darf; es handelt sich damit um die wesentlichen Rechte und Pflichten,
die die
Voraussetzungen für die Vertragserfüllung schaffen und für die Erreichung des Vertragszwecks
unentbehrlich
sind.
Mit keiner der voranstehenden Klauseln ist eine Änderung der gesetzlichen oder richterrechtlichen Beweis-
lastverteilung bezweckt.
§ 13 Abtretung, Zurückbehaltungsrecht, Aufrechnung
Abtretungen von Forderungen unserer Kunden gegen uns sind ausgeschlossen.
Ein Zurückbehaltungsrecht gegenüber unseren Forderungen ist unseren Kunden nicht gestattet, es sei denn,
es handelt
sich um unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte oder entscheidungsreife Forderungen.
Eine Aufrechnung eigener Ansprüche unserer Kunden gegen unsere Ansprüche ist ebenfalls ausgeschlossen,
es sei
denn, es handelt sich um unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte oder entscheidungsreife
Ansprüche.
§ 14 Elektronische Rechnung, Änderung von Rechnungen
Der Kunde stimmt einer auf elektronischem Weg übermittelten Rechnung zu.
Die von uns erstellten Rechnungen erfolgen unter dem Vorbehalt etwaiger Irrtümer. Uns ist es möglich bis
längstens
vier Wochen nach Zugang der Rechnung beim Kunden eine neue, berichtigte Rechnung zu erstellen. Der Kunde hat
die
Änderung der Rechnung schriftlich und unter Angabe der beanstandeten Rechnungspositionen innerhalb der
Vier-Wochenfrist uns gegenüber geltend zu machen. Vier Wochen nach Zugang der Rechnung beim Kunden gilt die
Rechnung
von diesem als genehmigt. Eine Änderung der Rechnung nach dieser Frist ist nicht mehr möglich. Dies gilt
auch für
gewünschte Änderungen des Rechnungsempfängers oder der Rechnungsanschrift.
Die Vier- Wochenfrist berührt nicht die Pflicht zur Zahlung oder die Pflicht zur Mängelrüge innerhalb der
in diesen
Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestimmten kürzeren Frist.
§ 15 Handelsbrauch
Im kaufmännischen Verkehr gelten die Handelsbräuche der Druckindustrie (z.B. keine Herausgabepflicht von
Zwischenerzeugnissen wie Druckdaten, Lithos, etc. die zur Herstellung des geschuldeten Endprodukts erstellt
werden),
sofern kein abweichender Auftrag erteilt wurde.
§ 16 Rechte Dritter, Haftungsfreistellung
Der Kunde garantiert, dass die Vorlagen (insbesondere Bild- und Textdateien), Inhalte und Materialien, die
an uns
übersendet werden, keine Urheber-, Marken- oder sonstige Schutzrechte Dritter, das allgemeine
Persönlichkeitsrecht
oder sonstige Rechte Dritter verletzen.
Der Kunde erklärt, dass er im Besitz der Vervielfältigungs- und Reproduktionsrechte der eingereichten
Daten
ist.
Der Kunde stellt uns auf erste Anforderung von allen Ansprüchen Dritter frei und verpflichtet sich, uns
jeglichen
Schaden, der uns wegen des Rechts des Dritten entsteht, zu ersetzen. Hierzu zählen auch etwaige uns
entstehende
Rechtsverfolgungskosten (Rechtsanwalts- und Gerichtskosten).
Wir behalten uns das Recht vor, den Auftrag nicht auszuführen soweit:
• mit der Vorlage oder dem Inhalt der übertragenen Daten offensichtlich rassistische, fremden- feindliche, gewaltverherrlichende, radikale oder sonst verfassungsfeindliche Ziele verfolgt werden;
• die Vorlage oder der Inhalt der übertragenen Daten sexistischer Natur ist; oder
• die Vorlage oder der Inhalt der übertragenen Daten allgemeine ethische Grundwerte missachtet
oder aus sonstigen Gründen als sittenwidrig einzustufen ist.
Des Weiteren behalten wir uns das Recht vor, Kundenkonten bei wiederholten Bestellungen der vorbe-
zeichneten Art
dauerhaft zu sperren und potentielle Gesetzesverstöße zur Anzeige zu bringen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir in irgendeiner Weise verpflichtet sind, Vorlagen und Inhalte des Kunden
auf
eventuelle Rechtsverstöße zu prüfen. Die diesbezügliche Verantwortlichkeit liegt ausschließlich beim
Kunden.
§ 17 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Der zwischen uns und dem Kunden bestehende Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf vom 11.04.1980 (CISG) gilt nicht. Ist der Kunde Kaufmann i. S. d. § 1 I des Handelsgesetzbuches (HGB), eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlichrechtliches Sondervermögen, so sind die Gerichte in Neuss für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem betreffenden Vertragsverhältnis ausschließlich zuständig. In allen anderen Fällen können wir oder der Kunde Klage vor jedem aufgrund gesetzlicher Vorschriften zuständigen Gericht erheben. Sollte eine Bestimmung in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder eine Bestimmung im Rahmen sonstiger Vereinbarungen unwirksam sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit aller sonstigen Bestimmungen oder Vereinbarungen nicht berührt. Anmerkung: Durch Anhaken der Checkbox auf der Webseite von heymail unter www.heymail.com stimmt der Kunde den Allgemeinen Geschäftsbedingungen rechtsverbindlich zu.